Freitag, 8. November 2013

Das nächste Projekt steht an ...

In FEA haben wir jetzt auch schon unser Abschlussprojekt bekommen. Bzw. den groben Rahmen. Wir durften uns das Projektthema selbst aussuchen. Generell gehen die hier in solchen Fächern viel schneller vorwärst als in Deutschland ... die Studenten müssen auch vielmehr nebenher machen (Übungen, Videos anschauen und Hausaufgaben dazu erledigen). Wir haben gezeigt bekommen, wie man an einer einfachen Struktur Modalanalysen und harmonische Analysen durchführt und haben uns dann entschieden (auf die Idee kamen wir, als wir im Fitnesstudio waren und die anderen Studis Basketball spielen gesehen haben) einen Basketballkorb zu analysieren (max. Belastung, Eigenkreisfreq., und wo tritt die größte Spannung auf? Designiterationen und Abschlussbetrachtung)

Hier der erste Entwurf:
Und das Simulationsergebnis:
Wir haben uns dann doch für die Profivariante entschieden, weil wir bei oben angegebenen Bauteil die Spannungen auch mit sehr großen Radien und Verdickungen nicht in den Griff bekommen haben: 
Ich denke das Projekt wird aber noch spannend. Der Prof. ist ganz gut und kann das auch recht gut erklären. Es ist gerade in diesem Fach interessant einmal die Unterschiede in der Ausbildung von Ingenieuren in Deutschland und USA zu sehen. Möchte Niemandem zu nahe treten aber ganz ehrlich ist in diesem Bereich die Ausbildung um einiges besser! Und die klicken nicht nur rum und erzeugen bunte Bildchen ... über die komplette erste Hälfte des Semesters haben wir das Programm nicht einmal geöffnet, sondern nur Theorie gemacht (Gauss Quadr. ...) und am Ende selbst einen FEM Code geschrieben. Also zusammenfassend, in diesem Bereich werden die Studenten hier in Theorie, als auch in der Praxis wesentlich besser auf den Berufsalltag vorbereitet!  (Ist eines der wenigen Fächer, wie ich zugeben muss :) . Andere Bereiche werden in Deutschland besser vermittelt. 

Andi

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