Heute berichte ich Euch von unserem Trip die Ostküste runter bis nach Key West (dem südlichsten Punkt der USA). Wobei Key West eigentlich nicht der südlichste Punkt ist, weil es eine Inselgruppe ist und der eigentlich südlichste Punkt am unteren Ende von Florida liegt, aber das interessiert ja Keinen ;) ... also später mehr dazu:
Auf jeden Fall war die Tour eine super Erholung vor den jetzt anstehenden End-Examen und eine sehr interessante Reise um die USA und die Menschen hier noch etwas näher kennen zu lernen.
Heute nur ein kleiner Ausschnitt vom Beginn der Tour, da ich heute 12 Stunden am Stück (mit kleinen Pausen) zurück von Miami gefahren bin und ziemlich müde.
Zu erst haben wir uns einmal von allen verderblichen Resten die wir noch im Kühlschrank hatten Pausenbrote geschmiert ;)
Dann sind wir das Auto abholen gefahren. Der catbus fährt alle halbe Stunde in die Nachbarstadt, wo eine Autovermietung ist. Das war sehr angenehm! Wir haben einen Passat bekommen :) das einzige deutsche Auto was sie hatten :-D und es war schön, noch einmal deutsche Qualität unterm Hintern zu haben :-D ... wobei ich sagen muss, dass mir der Cheavy Malibu beim Trip nach New Orleans auch gut gefallen hat und den hatten wir auch eigentlich noch einmal passend zu Miami gebucht, aber den hatten sie nicht mehr ... also der Passat war auch ok! 2,5 liter ... drunter geht hier in USA nix! In Miami haben wir uns dann auch oft des Sportmodus bedient ;)
Am ersten Tag war dann nach fünf Stunden Fahrt noch Halt in Savannah, einer Stadt an der Ostküste, die leicht britisch angehaucht ist und viele Pubs hat. Hier die Hafenmeile am nächsten Morgen, kurz bevor wir Richtung Miami aufgebrochen sind:
Es standen relativ viele Denkmäler in Savannah. Hier eins zu Ehren und Gedenken an die Sklaven die verschleppt wurden und die Familien, die dadurch getrennt wurden:
Wenn man dann die Treppe hoch ging hat sich einem dieses Bild geboten. Die alten Bäume haben so etwas wie Misteln an, sieht aber eher aus wie graues Moos, das von den Bäumen runter hängt. Sah aber sehr interessant aus. Etwa so wie bei Forrest Gump, wo der junge Forrest immer die Allee entlang läuft. In einer Stadt etwas mehr nördlich (Charleston) wurden Filme wie "Vom Winde verweht" und "Wie ein einziger Tag" gedreht. Savannah sieht allerdings auch sehr ähnlich aus wie Charleston. Abends hatten wir auch noch die traditionelle southern Küche in einem bekannten Restaurant gekostet: "The Lady and Sons".
Hier noch ein anderes Denkmal, der erste Absatz ist sogar in Deutsch ;)
Und dann ging es auch schon los Richtung Miami ... aber auf dem Weg dorthin konnten wir es uns als Ingenieure natürlich nicht nehmen lassen, noch an Cape Canaveral vorbei zu fahren, weil es nur ein Umweg von 10 Meilen war. Hier der Blick auf das Kennedy Space Center:
Es war schon interessant die Tribünen zu sehen, von denen aus die Leute immer den Start einer Trägerrakete mit Gepäck beobachtet haben. Schade, dass von hier aus schon seit 2007 kein Mensch mehr ins All geschossen wurde, aber das ziehen Sparmaßnahmen halt so nach sich ... Es werden allerdings immer noch Satelliten in ihre Umlaufbahn befördert von hier aus, soweit ich weiß. Auf dem Gelände des Kennedy Space Centers steht auch ein altes Space Shuttle, das wir uns angesehen haben. Geschichte zum Anfassen ;) ... das motiviert doch jetzt wieder fürs Ingenieursstudium um auch weiterhin ähnliche Erfolge möglich zu machen ;-)
Bevor ich jetzt mit der Berichterstattung fortfahre möchte ich hier einen kurzen Schnitt machen, da ich jetzt wirklich ins Bett muss... morgen gebe ich noch um 8 Uhr das Auto zurück und habe danach direkt wieder class. Ich bin sehr gespannt auf die letzten beiden Wochen und hoffe, dass ich meine Noten noch etwas verbessern kann mit den End-Examen und Abschlussprojekten.
Bis dahin ... sende ich schöne Grüße nach good, old Germany und wünsche einen guten Start in die Arbeitswoche!
Euer
Andi(:
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